Zunächst müsst ihr das Hähnchen würzen. Dazu reibt ihr das Hähnchen mit Der Gewürzmischung eurer Wahl ein. Wichtig hierbei ist, die Stellen unter den Flügeln und den Bollen nicht zu vergessen. Wer ausreichend Zeit hat, kann auch die Haut vom unteren Ende der Brust her bis zum Hals ablösen und die Gewürzmischung zwischen Haut und Fleisch auftragen. Hierdurch kann das Gewürz auch in das Brustfleisch einziehen.

2.

Jetzt könnt ihr das Hähnchen zum aufspießen vorbereiten. Dafür stecht ihr in die Hautfalte zwischen Brust und Schenkel ein Loch, welches etwas kleiner sein sollte als das Ende des Schenkelknochens. Dort könnt ihr dann das Ende des Schenkels durchstecken. So sitzen die Bollen fest und bleiben auch beim Drehen am Spieß an Ort und Stelle. Dann könnt ihr den Spieß durchstecken und die Flügel in den Fleischklammern einklemmen. 

3.

Den Grill heizt ihr auf 180-200 °C bei indirekter Hitze vor. Legt nun den Spieß auf und schaltet den Motor ein. Falls ihr einen Heckbrenner verwendet, solltet ihr auf die richtige Drehrichtung achten. Das Hähnchen sollte sich vom Brenner weg, nach oben drehen. Dadurch bleibt das Hähnchen saftiger, da das Fett nicht herunter tropft, sondern mit nach oben befördert wird und am Fleisch bleibt. Je nach Größe des Hähnchens beträgt die Garzeit 1-1,5 Stunden. Falls die Haut noch nicht knusprig genug ist, könnt ihr nochmal 5-10 Minuten direkte Hitze an das Hähnchen geben. 

Hinweis:

Noch saftiger wird das Grillhähnchen, wenn ihr es über Nacht in Salzlake einlegt (auch als Brining bekannt). Eine Anleitung hierzu habe ich im Bereich Wissenswertes eingestellt. Dies erfordert zwar ein wenig Planung, lohnt sich aber.